
Computertomografie (CT)
Die Computertomografie (CT) ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung. Sie eignet sich hervorragend zur Darstellung von Knochengewebe und die inneren Organe.
Das Röntgeninstitut Schwyz verfügt über ein modernes 64-Zeilen CT-Gerät (Multidetektor-CT), welches Untersuchungszeiten von wenigen Sekunden ermöglicht. Um die Strahlendosis für Patienten so niedrig wie möglich zu halten, verwendet unser Institut Computerprogramme zur Dosisreduktion (iterative Rekonstruktion durch ASiR-V*). Aufgrund der grossen Patientenöffnung ist das Gerät auch gut geeignet für adipöse Patienten/innen und Patienten/innen mit Platzangst.
Es werden Untersuchungen sämtlicher Körperregionen durchgeführt (z.B. Gehirn, Hals, Organe des Brustraumes, des Bauches, des Beckens, des Skelettes und der Wirbelsäule usw.).
Untersuchungsablauf:
Während der Untersuchung liegen Sie entspannt und ruhig auf dem Untersuchungstisch. Automatisch wird dieser in die Röhre des Computertomografen gefahren.
Spezielle Aufnahmen werden in Atemstillstand angefertigt.
Bei Bedarf wird – nach vorangegangener Aufklärung und Einwilligung des Patienten – ein Röntgenkontrastmittel intravenös in die Armvene verabreicht. Um eine ideale Kontrastierung der gewünschten Strukturen (z.B. Leber, Milz, Gehirn, Gefässe) zu erzielen, passen wir die Kontrastmittelmenge an die jeweilige Untersuchung und auch an das Körpergewicht der Patienten (gewichtsadaptierte Kontrastmittelapplikation) an.
Unsere CT-Untersuchungen dauern zumeist zwischen 5 und 20 Minuten.
Routineuntersuchungen:
- CT Schädel
- CT der Halsorgane
- CT der gesamten Wirbelsäule (HWS, BWS, LWS und ISG)
- CT Thorax
- CT Abdomen
- CT Becken
- CT sämtlicher Gelenke der Extremitäten
Spezialuntersuchungen, die bei uns durchgeführt werden:
- CT-Perfusion des Gehirns bei Verdacht auf Schlaganfall
- CT-Polytraumascan bei schwer verletzten Patienten („Die Untersuchung vom Scheitel bis zur Zehe in wenigen Sekunden.“)
- CT Untersuchungen des Herzens (CT-Angiografie der Koronararterien, Calcium-Scoring)
- CT Untersuchungen des Gefässsystems (CT-Angiografie der Becken-Bein Arterien, CT-Angiografie der hirnversorgenden Gefässe) bei Verdacht auf eine Engstelle (Stenose) oder einen Gefässverschluss
- CT-gezielte Gewebeentnahmen (z.B. aus Leber, Lunge, usw.)
- Drainagen von Flüssigkeitsansammlungen und Abszessen
- Minimal-invasive Verfahren zur Schmerztherapie der Wirbelsäule (periradikuläre Infiltration von Nervenwurzeln, Epidurale Infiltration sacral und lumbal, Facettengelenksinfiltrationen, Infiltration der Iliosacralgelenke)


